Ich hatte noch etwas Kartoffel- /Möhrenstampf vom Vortag im Kühlschrank und dachte mir: Ein paar Nocken wären doch mal eine nette Alternative zum Aufbraten des Stampfes. (Und zu Pasta oder Kartoffeln.) Also zwei Eier in den Kartoffelbrei geschlagen, etwas Bratenjus, Weichweißengries und Stärke untergemischt, bis man eine passende Konsistenz hat. Und nun geht es an Formen der Nocken: Ich wollte sie recht groß haben und habe dazu zwei Esslöffel verwendet. Die sollte man zwischendurch in Wasser tauchen, damit der Teig nicht an ihnen festklebt. Dann geht es los:
Ich tauche den ersten Esslöffel in den Teig und nehme eine großzügige Portion auf. Mit dem zweiten Esslöffel nutze ich ihn als „Schablone“ und streiche die Masse des ersten Löffels darauf ab, um eine gleichmäßige Form zu erhalten.
Anschließend wiederhole ich den Vorgang für jede Nocke, indem ich den ersten Esslöffel erneut in den Teig tauche und den zweiten Esslöffel als Schablone nutze. Dabei achte ich darauf, genügend Abstand zwischen den Nocken zu lassen, damit sie beim Backen oder Erhitzen nicht zusammenkleben.
Je nach Rezept oder gewünschter Größe kann ich die Menge des Teigs pro Nocke anpassen. Mit etwas Übung und Fingerspitzengefühl gelingt es sogar mir, schöne und gleichmäßige Nocken zu formen. ;-)
Sobald alle Nockerln geformt sind, kann ich sie nach Belieben weiterverarbeiten, sei es durch Kochen, Braten, Backen oder anderweitiges Zubereiten. Die so geformten Nocken (oder auch Gnocchi) eignen sich hervorragend für verschiedene Gerichte und bieten eine tolle Präsentation auf dem Teller.